Saar-Pfalz | Beobachte – wie ich beobachte:

Homburg - Saar - Blick zum Schlossberg
Homburg - Saar - Blick zum Schlossberg

Geschichtsträchtig, liegt sie da,

die Stadt, im Osten des Saarlandes, am Rande des Pfälzer Waldes und zu Füßen der Ruinen einer Burg, die ihr den Namen gab: der Hohenburg, einst trotzig auf der höchsten Erhebung der Stadt, dem Schlossberg, thronend.

 

 

Im Mittelalter nannte man jene, in den sumpfigen Ausläufern des Landstuhler Bruches gelegene Ansiedlung „Homburg im Tale“, für die aber schon im Jahre 1330 die Grafen durch Kaiser Ludwig, den Bayern, Stadtrechte erlangten. Fast ist vom Schlossberg aus noch die sternförmige Anlage des Baumeisters Vauban zu erkennen, der unter Ludwig XIV. u.a. auch Homburg zur Festung ausbaute: „Hombourg, la forteresse“.

 

Was aber die Kreisstadt des Saar-Pfalz-Kreises insbesondere ausmacht, neben allen geschichtlichen Ereignissen (wozu auch die Tatsache zählt, dass von ihr aus durch den Landkommissär Siebenpfeiffer und den Herausgeber der „DeutschenTribüne“ Wirth die ersten demokratischen Freiheitsbewegungen, wie das Hambacher Fest 1832, initiiert wurden) ist die üppige Natur, die ausgedehnten Wälder, die mit 3942 ha etwa 43 % der städtischen Gesamtfläche bewachsen und einladen zu ausgedehnten Wanderungen.

Ihre Schönheit wird durch fünf Naturschutzgebiete im Stadtgebiet geschützt und der Kreis ist stolz auf das 29. Biosphärenreservat der Unesco, den Bliesgau.

 

Über diese Natur, ihre Wälder, Wanderer und Wanderungen, ihre Wege mit einem Teil des Jakobsweges und all ihrer Fülle an Pflanzen und Tieren, über merkwürdige Begebenheiten und besondere Erlebnisse gilt es zu berichten in Wort und Bild.

Baumgerippe im Möhlwoog c) E. Gelzleichter
Baumgerippe im Möhlwoog c) E. Gelzleichter